Im nördlichen Griechenland ragen auf der Halbinsel Chalkidiki die Landzungen Kassandra, Sithonia und Athos weit hinein in die Ägäis. Hier findet man von Kiefernwäldern gesäumte, lange Sandstrände, Felder und Olivenhaine und die grünen Berghänge von Sithonia laden ein zu ausgedehnten Rad - und Wandertouren.
Auf der Chalkidiki hat man aus den Fehlern anderer Touristenzentren gelernt,
sodass sich auch größere Hotels, vor allem auf der Halbinsel Kassandra,
relativ gut in die Landschaft einfügen. Touristisch fast ungenutzt ist die
gebirgige Halbinsel Athos. Im Jahre 963 gründete ein byzantinischer Mönch
auf dem gut 2000 m hohen, „Heiligen Berg“ das erste Kloster. Heute gehört
die Mönchsrepublik, die seit dem 11. Jahrhundert für Frauen und sogar für
weibliche Haustiere verboten ist, zum UNESCO Welterbe. Auch Männer, die
diese Klöster besuchen möchten müssen eine zeitraubende Genehmigungsprozedur
über sich ergehen lassen, sodass man es doch vorzieht, sich der Republik auf
Bootsausflügen, vom Meer aus, mit Hilfe eines Fernglases zu nähern.
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